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Leiden und Sterben ... |
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Das Buch
Im Kriegswinter 1941/42 reisen die Schweizer Ärzte Dr. Ernst Baumann und Dr. Hubert de Reynier zusammen mit den Teilnehmern der ersten Schweizer Ärztemission, darunter auch Krankenschwestern, Sekretärinnen und Fahrer, von Bern nach Smolensk.
Im Rahmen dieser „Hilfsaktion“ unter dem „Patronat des Roten Kreuzes“ leisten sie in den Lazaretten von Smolensk einen humanitären Beitrag der Schweiz zu Hitlers Krieg, um den Diktator von seinen Angriffsabsichten auf ihr Land abzubringen.
Als Angehörige eines neutralen Staates erleben sie den Alltag der Zivilbevölkerung und der Kriegsgefangenen in dem vom deutschen Militär besetzten Teil der Sowjetunion. Sie erhalten Einblick in die entsetzliche Realität des Krieges: das Leiden und Sterben auf den Stationen der Feld- und Kriegslazarette. Sie engagieren sich bis zur physischen und seelischen Erschöpfung. Im Laufe ihres Einsatzes müssen sie den ungeheuren Ansturm von Schwerverwundeten und Sterbenden nach der Katastrophe vor Moskau bewältigen.
Mit diesen Tagebüchern, in denen das Geschehen unvoreingenommen und realistisch geschildert wird, werden zum ersten Mal wirklich authentische Berichte von der ersten Schweizer Ärztemission publiziert.