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Seuchenalarm in Berlin |
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Das Buch

Die Zerstörung der kommunalen Infrastrukturen hatte ja nicht nur die Seuchengefahr im allgemeinen erhöht, sondern auch deren Bekämpfung wesentlich erschwert. Schon der einfachste Informationsaustausch zwischen den Gesundheitsämtern, Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten geriet zum Problem. Telefon gab es praktisch nicht. Autos hatten nur die Alliierten. Selbst Fahrräder waren Luxus. Jeder Bote mußte sich durch eine schier endlose Trümmerwüste quälen. Ob Ruhr, Typhus, Fleckfieber, Diphtherie, Malaria, Poliomyelitis, Tuberkulose oder Geschlechtskrankheiten. Das hier vorliegende Buch liefert einen genau recherchierten Bericht über die Seuchengefahren und -ausbrüche der Berliner Nachkriegszeit.